„EINSTEIGEN UND LOSFAHREN“
IN UNSEREM WOHNMOBIL „ENDEAVOUR“ MIT VOLLAUSSTATTUNG

Una volta intorno al lago di Garda

Tag 1: Übernahme und Aufbruch in den Süden

Nach einer Einweisung rund um die Besonderheiten des Fahrzeugs halten wir endlich den Pepper-Schlüssel in unseren Händen und verstauen Lebensmittel und Proviant für die Fahrt. Geschirr und Kochutensilien brauchten wir nicht mitzubringen, die sind bereits an Bord. Der Rest ist schnell verpackt, der Pepper mit seinen zahlreichen Fächern und Verstaumöglichkeiten bietet ausreichend Platz für uns zwei.

Es geht nach Italien, genauer gesagt an den Gardasee. Das Wetter scheint mitzuspielen, es sind 20° C und Sonnenschein sind für die kommenden Tage angesagt – super!

Über die A8/A83 geht es zunächst Richtung Kufstein und bei Kiefersfelden über die Grenze. Die Österreichische Vignette wollten wir an der letzten Raststätte kaufen, da bemerkten im letzten Moment, dass schon eine Jahres-Vignette an der Windschutzscheibe klebte. Klasse!

Vorbei an Innsbruck fahren wir nun auf der A13 in die Alpen über den Brenner. Von den 20° C in München bleiben nicht viel – am Brenner sind es frische 3° C und ein paar Schneeflocken verteilen sich auf der Windschutzscheibe. Doch schon kurze Zeit später ändert sich das Bild und wir erfreuen uns an dem Bild entlang der A22 welches uns das frühlingshafte Süd-Tirol bietet. Vorbei an Bozen und Trient erreichen wir Rovereto, von wo wir einen herrlichen Blick auf den Gardasee haben. Wir beschließen, nach einem Rundgang die Nacht in Riva zu verbringen.

Tag 2: Richtung Südspitze

Nach dem Frühstück fahren wir auf einer engen Straße in Richtung Norden. Die Straße ist so schmal, dass an manchen Stellen zwei Fahrzeuge nicht aneinander vorbeikommen. Egal, das schaffen wir, denken wir uns und klappen die Außenspiegel ein. Wegen des Gegenverkehrs gilt es dann an ein paar Stellen tatsächlich den Rückwärtsgang einzulegen. Dank Rückfahrkamera alles kein Problem. Den steilen Anstieg schafft der Pepper mühelos. Wir fahren zum mittelalterlichen Dorf Canale di Tenno, welches sich oberhalb Rivas befindet und abgesehen vom Dorf selbst einen tollen Blick über den Nordteil des Gardasees bietet.

Auf dem Weg Richtung Südspitze fahren wir noch mal durch Riva, entlang der Ostseite des Gardasees über Sirmione in Richtung Salò, eine kleine 11.000 Seelengemeinde am Westufer. Wir parken etwas außerhalb an einem Straßenrand – ein Polizist vor Ort gibt uns die Erlaubnis – und gehen die letzten paar Meter in die Stadt mit ihrer wunderschönen Promenade.

Tag 3: Castello di Pergine

Am nächsten Morgen unserer Reise nehmen wir die Fähre über den Gardasee. Hier spielt der Pepper den Vorteil der kompakten Außenmaße (2.2 m Breite) voll aus und wir können tatsächlich mitfahren.

Wieder am Ostufer in Torri del Benaco angekommen, fahren wir wieder in nördlicher Richtung mit dem Ziel Pergine Valsugana, 20 Km östlich von Trento. Wir möchten an dem Castel Pergine, einer historischen Burg am Suganertal die Nacht verbringen. Wir haben im Vorfeld im Hotel-Restaurant einen Tisch reserviert, um bei einem 5- Gänge Menü einen tollen Abend zu verbringen. Die Weinbegleitung macht es zwingend erforderlich, an oder in der Burg zu übernachten. Der Parkplatz am Fuß der Burg kam da gerade recht.

Tag 4: Goodbye Gardasee und Rückkehr

Bei strahlen blauem Himmel geht es nun wieder Richtung München.

An einer der zahlreichen Servicestationen (unentgeltlich) entlang der Autostrada leeren wir den Brauchwassertank und die WC-Kassette, tanken noch mal Frischwasser, kehren kurz aus und fahren bei bestem Wetter wieder über den Brenner. Die letzten Kilometer legen wir wieder auf der Autobahn zurück.

Schon sind die Tage rum, wie schnell doch die Zeit vergeht. Vollgetankt geht es wieder zur Miet-Station. Gemeinsam begutachten der Leiter der Mietstation und ich das Fahrzeug nach Schäden. Alles top, die Rückgabe verläuft ohne Probleme – unkompliziert.

Unsere Zeit war leider begrenzt. Wir werden die Fahrt wiederholen um andere Ziele am Gardasee und vielleicht auch Verona zu besuchen.

Joachim W. – 05/2019

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